ich nenne sie lieber Begegnungsgruppen.

Es kam immer mal wieder die Anfrage ob es im Garten nicht auch Spielgruppen geben könnte. Ich habe mich damit lange Zeit wirklich schwer getan aus einem einzigen Grund: das was viele Hundehalter unter Spielen verstehen ist es in den meisten Fällen nicht. Spielen beruht auf Vertrauen und Vertrauen auf Kennen – aber ich kenne niemanden nach 5 Minuten. Daher bin ich auch kein großer Fan von überlaufenden Hundeauslaufflächen wo Hinz und Kunz tun und machen kann was er will – ist ja ne Freilauffläche. Ja, ist es trotzdem sollte man als Bezugsperson sich um seinen Hund kümmern und bei Ängsten oder Ärger einschreiten.

Also Begegnungsgruppen. Hier begegnen sich die Hunde, sie können sich kennenlernen, sie können herausfinden wie der andere tickt und können für sich entscheiden ob und mit wem sie evtl. spielen wollen.

Achtung! Wichtig!

Die Hunde werden in dieser Zeit NICHT sich selbst überlassen. Hier muss keiner was „unter sich klären“ hier muss keiner „da mal durch“ was aber sein muss:

Die Bezugsperson bleibt immer mit der Aufmerksamkeit bei seinem Hund und unterstützt diesen wenn nötig!

Das heißt konkret:

  • fängt dein Hund an zu moppen, biete ihm eine Alternative
  • fühlt dein Hund sich Unwohl biete ihm einen sicheren Ort